Buchempfehlung SBF-See

Heute einmal ein Buch was ich gerne empfehlen möchte. Für die Vorbereitung auf die SBF-See Prüfung oder auch einfach nur auch zum Auffrischen von Wissen.

Ich hatte schon ein paar Bücher zum Thema und muss sagen, jetzt habe ich echt ein sehr gutes Buch bei Verlag Delius Klasing gefunden.

Sehr zu empfehlen – dafür bekomme ich aber nichts vom Verlag oder so 😉. Bin einfach vom Buch überzeugt – Themen gut und strukturiert aufbereitet, durchgängig farbig bebildert und im hinteren Teil alle Prüfungsfragen (ab Seite 155) mit den entsprechenden Antworten.

Ganz am Ende des Buchs dann die Karten (auch natürlich farbig) für die Navigationsaufgaben mit den dazu passenden Lösungen.

Bestellen kann man das Buch auf www.delius-klasing.de.

Ein paar erste Begriffe

Hier möchte ich immer mal wieder Fachbegriffe, die ich so gelernt habe oder aufschnappe mit meinen Worten erklären und ggf. mit einigen Erläuterungen versehen. Dann fangen wir mal an 😉

Steuerbord = die rechte Seite (Eselsbrücke: im Wort “Steuer” kommt ein “r” für rechts vor)

Backbord = die linke Seite

Heck = hinten (Eselsbrücke: im Wort “Heck” kommt ein “H” vor für hinten), wird auch als Achtern bezeichnet

Bug = vorne

Luv = dem Wind zugewandte Seite (da, wo der Wind her kommt)

Lee = dem Wind abgewandte Seite (da, wo der Wind hin weht)

Wahrer Wind = der Wind der tatsächlich weht

Scheinbarer Wind = Wahrer Wind + Fahrtwind

Das bedeutet das ein Boot mit gesetzten Segeln, segelt mit dem scheinbaren Wind – so meine Interpretation 😉

 

Knoten für SBF-See

Natürlich muss man auch Knoten kennen und die muss man wenn man den SBF-See bekommen will auch können und in der Prüfung beweisen, dass man die Knoten kann. Nach meinen Recherchen habe ich rausgefunden das die folgenden 10 Knoten beherrscht werden müssen – also schön Üben und ich habe auch ein gutes Video gefunden – zum nachknoten und üben.

– Achtknoten
– Kreuzknoten
– Webleinstek
– Webleinstek auf Slip
– Palstek
– Schotstek
– Doppelter Schotstek
– Rundtörn mit zwei halben Schlägen
– Stopperstek
– Belegen einer Klampe

Wundermittel Apfelessig

Das liest und hört man ja überall – Apfelessig ist sehr gesund und sollte in die tägliche Erhährung integriert werden.

Und wer macht das?

Ich habe bereits vor einiger Zeit damit angefangen jeden morgen ein Glas lauwarmes Wasser und zwei Esslöffel Apfelessig (naturtrüb) auf nüchternen Magen zu trinken.

OK es gibt Leckeres, aber es kommt meinem Körper sehr zu gute. Meine Haut ist viel besser geworden, die Verdauung ist viel besser geworden und es soll ja auch die Darmflora verbessern und Bakterien abtöten. Gut, kann ich so nicht überprüfen – da müsste ich mal in mich reinsteigen 😉

frischer Ingwer Tee

Ich kaufe mir immer wieder mal Bioingwer und mache mir daraus,  meistens abends noch einen frischen Ingwer Tee.

Ich schneide die Wurzel aber nicht in kleine dünne Scheiben, wie oft beschrieben. Ich reibe die Wurzel mit einer Küchenreibe klein. Dann kommt noch etwa 70 – 80 Grad heißes Wasser drauf und dann mindestens 20 Minuten ziehen lassen. Schön scharf 😉 – auch kalt lecker und ich lasse das Sieb immer drin. Je länger der Ingwer im Wasser drin bleibt, je dunkler wird das Wasser und die Schärfe nimmt gefühlt auch zu.

Also ich schäle die Wurzel nicht, kann man aber machen. Wer mag kann auch etwas Honig in den Tee geben.

Windkurse

Es gibt Einiges zum Wind und Windkursen beim Segeln zu wissen. Hier möchte ich das kurz mal etwas mehr beschreiben. Aber ist das natürlich nur ganz an der Oberfläche gekratzt – ich mache ja erst die ersten Schritte und Bitte um Nachsicht!

Beim Segeln werden grundsätzlich die folgenden Windkurse unterschieden.

–          Halbwindkurs

–          Raumwindkurs (Raumer Wind)

–          Vorwindkurs

–          Am Wind (Am Windkurs)

–          Hoch am Wind (Hoch am Windkurs)

Dann gibt es noch Begriffe wie . . .

Wahrer Wind und Scheinbarer Wind.

–          „Wahrer Wind“ = ist der Wind (tatsächlich) der weht

–          „Scheinbarer Wind“ = ist der wahre Wind + der Fahrtwind

Damit sollte klar sein, wenn ein Segelboot oder Katamaran nicht segelt und auf dem Wasser steht/liegt, hat man den „Wahren Wind“ und sobald ein Segelboot/Katamaran fährt = segelt hat man den „Scheinbaren Wind“.

Das ist nun der erste Artikel zum Thema Wind und es wird sicher nicht der letzte Artikel sein. Wind und Wetter ist für den Segler ein absolutes Muss! Und wie ich persönlich finde, das eigentlich wirkliche Abenteuer. Es ist die wahre Herausforderung beim segeln und wenn man den Klimaaktivisten glaubt wird dieses Abenteuer wohl in Zukunft eine wahnsinnige Herausforderung für jeden der segeln möchte oder sich dem Wind und Wetter stellen will.

Handbuch FAM ist da

Heute habe ich nun endlich das Handbuch der FAM erhalten. Als Vereinsmitglied der FAMS kann man für 35 € das Handbuch erwerben. Im Grunde kann man ohne dieses Handbuch eine FAM nicht aufarbeiten oder auch maßgebliche Reparaturen vornehmen. Das war mir gleich klar, nachdem meine FAM bei mir war.

 

SKS was ist denn das?

Was ist der SKS und wofür ist der SKS gut. Ich verlinke mal auf einen Beitrag in Wikipedia.

Der Sportküstenschifferschein (SKS) wird benötigt, wenn man mit seinem Boot nicht nur in Deutschland z.B. im Mittelmehr fahren möchte. Er ist quasi die Erweiterung des SBF-See, den man zuerst haben sollte. Ich werde also erst mal den SBF-See machen inklusive Prüfungen (Theorie und Praxis) und dann braucht es auch noch einige Seemeilen – nachgewiesen, die man gefahren ist, damit man sich dann an den SKS machen kann. Gefühlt würde ich sagen, da habe ich mir ganz schön was vorgenommen und das ist nicht in 2 Wochen erledigt. Denke mal ich habe da für die nächsten 2 – 3 Jahr gut was vor.

Als Erstes habe ich mal begonnen mir ein Buch über den SBF-See zu kaufen. Aber hier soll es ja später, wenn dann Zeit ist, um den SKS gehen 😉

SBF-See ist Pflicht!

Eigentlich ist die Überschrift falsch – denn in Deutschland kann man einfach so mit Motorboot oder Segelboot ggf. mit Motor einfach so losfahren/segeln. Das aber nur wenn der Motor unter 15 PS liegt.

Aber sind wir mal ehrlich, ohne vernünftige Grundlagen und Wissen, sollte keiner sich auf ein Gewässer oder der Ostsee bzw. Nordsee begeben. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung – jedoch, seit ich begonnen habe den Katamaran Grundschein zu absolvieren, weiß ich was es bedeutet sich ordentliche Kenntnisse anzueignen, um ein Boot richtig fahren/segeln zu können. Und ich bin sehr froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, es richtig zu erlernen. Denn auch auf dem Wasser gilt der Spruch: “Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”. Und die Strafen können ganz schön happig werden.

O.K. der SBF-See und hier eine erste Erklärung was es damit auf sich hat bei Wikipedia.

Also das ist mein nächstes Ziel, sobald ich meine Kat Grundschein in der Tasche habe.

Katamaran Grundschein

In der Kalenderwoche 36 (ab dem 06.09.) habe ich begonnen den Katamaran Grundschein zu absolvieren. Was liegt da näher dies auf der Insel Poel zum machen bei Wolfgang Sommer  – Mitsegeln-Wismar. Wolfgang ist ein Wahnsinns – Typ, der absolut top ist, was das Katamaran Segeln angeht und die Theorie super vermitteln kann. Natürlich auch jede Menge Tipps, die es sonst wohl nirgends gibt. Wer einen Katamaran Grundschein machen möchte und auf der schönen Insel Poel Urlaub macht, sollte bei Wolfgang Sommer vorbeischauen oder einen Katamaran sich ausleihen möchte.

Also am Mittwoch haben wir (zu Dritt) dann die Theorieprüfung absolviert, ich habe es geschafft – mehr sag ich dazu nicht 😉

Aber es ist wirklich ganz schön was zu lernen und keinesfalls ein Selbstläufer.  Ich hatte und habe nicht selten immer noch Klingeln in den Ohren von diesen ganzen Fachbegriffen – ist irgendwie eine ganz eigene Sprache und man lernt niemals aus. Und dabei war das jetzt nur die Theorie. Praxis folgt dann in den nächsten Tagen – zumal diese Woche mit Wind eher nichts war und daher auch das praktische Üben eher auf dem Strand mit Trockenübungen stattfand. Aber es ist auch gut, Wetter und Wind haben halt seinen eigenen Willen!

Bis ich dann den Katamaran Grundschein in den Händen halte, wird wohl noch etwas dauern. Und auch danach heißt es auf jeden Fall üben, üben und nochmals üben – am besten mit einem gemieteten Kat bei Wolfgang 😉