Manchmal hat man das untrügliche Gefühl – es braucht Veränderungen. Gerade in Zeiten wie heute im Herbst 2020, mit all dem was einem im Moment umgibt.
Bei all der Unsicherheit und den vielen Einschränkungen – schreit irgendwie für mich alles nach Veränderung!
Und dennoch leben wir in einer Zeit wo es so viele Möglichkeiten gibt – da frage ich mich – sind das nicht Zeichen – die auf ein längt überfälliges Umdenken und Neuhandeln hindeutet. Nicht mehr das Tun, nicht mehr so denken wie man es bisher getan hat und der Masse folgen.
Leicht ist sowas runtergeschrieben, sich auf einen neuen Weg machen – raus aus dieses so sehr stark strapaziert formulierten Komfortzone.
Das Verlassen von Bekanntem und Bewertem – über den Haufen werfen, ist nur ein Lippenbekenntnis – wenn man sich nicht auf den Weg macht.
Wenn die Zeit dann vergangen ist und man irgendwann aufwacht und sich fragt, was hat mich daran gehindert mich auf einen neuen Weg zu machen, dann ist es zu spät.
Doch ist nicht jede Erkenntnis, dass sich etwas ändern muss und man sich dann auf den Weg macht – nicht nur mit Worten – nie zu spät, egal wo es hingeht?
Ist es nicht immer wieder nur eine Ausrede, sich nicht auf den Weg zu machen, wenn man sich einredet – es wäre jetzt eh zu spät?
Ich denke schon!